Argentinisches oder Patagonisches Eisenkraut (Verbena bonariensis) ist eine anspruchslose Staude, die – wie ihr Name schon verrät – ursprünglich aus Südamerika stammt. Sie wächst aufrecht und horstig mit zur Seite abstehenden Blütenstängeln. Das Eisenkraut wird bis zu 120 Zentimeter hoch und bis zu 30 Zentimeter breit. Seine blauvioletten Blüten sind fünf bis zehn Zentimeter groß, doldenförmig und bieten Nahrung für Insekten. Die langblühende Staude blüht zwischen Juli und Oktober. Ihre grünen Blätter sind lanzettlich zugespitzt und schließen mit einem gesägten Blattrand ab. Sie werden als Laub abgeworfen.
Aufgrund seiner Herkunft bevorzugt das Patagonische Eisenkraut sonnige Standorte und trockene, gut durchlässige Böden. Es findet zum Beispiel in Beeten, auf Freiflächen, als Bienenweide oder auch als Schnittpflanze Verwendung. Obwohl die Staude sehr pflegeleicht ist, sollte Staunässe aktiv vermieden werden. Ihre Bewässerung empfiehlt sich morgens oder abends. Hierbei sollten die Blüten und Blätter möglichst nicht mit Wasser in Kontakt kommen, um die Pflanze nicht zu schädigen. An einem gut geschützten Standort überwintert das Argentinische Eisenkraut, sofern die Temperaturen nicht unter -12°C wandern. Die mäßig winterharte Pflanze zieht sich dann in die Erde zurück, um in der nächsten Saison wieder zum Leben zu erwachen.
















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